Das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft wurde 1997 gegründet und ist heute eine anerkannte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Es versteht sich als unabhängiger sozialwissenschaftlicher Think Tank und hat die Aufgabe, das Wissen über und das Verständnis für die Zivilgesellschaft (den sogenannten Dritten Sektor) durch eigene sozialwissenschaftliche Forschung, akademische Lehre, entsprechende Publikationen sowie den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu fördern.
Forschungsschwerpunkte sind:
Das Institut legt Wert auf internationale Zusammenarbeit und Vernetzung. Es verfügt über gute Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland und wirkt aktiv in Fachkreisen mit. Die Forschungstätigkeit erfolgt vielfach interdisziplinär und in Kooperation mit anderen Einrichtungen. Das Institut beteiligt sich an Gemeinschaftsvorhaben und internationalen Kooperationen.
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Das Institut konzipiert eigene Forschungsprojekte und wirbt die dafür notwendigen Drittmittel ein. Es nimmt auch Forschungsaufträge entgegen und erarbeitet Studien, Gutachten und Stellungnahmen. Erarbeitete Forschungsergebnisse werden in öffentlichen Colloquien zur Diskussion gestellt.
An den Projekten arbeiten haupt- und ehrenamtliche wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, assoziierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Fellows, Collegiatinnen und Collegiaten sowie studentische Hilfskräfte mit.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts sind in der Lehre in verschiedenen Studiengängen an fünf Hochschulen in Deutschland engagiert. Darüber hinaus stehen sie für Lehr- und Vortragsverpflichtungen an Universitäten, Akademien und anderen Einrichtungen im In- und Ausland zur Verfügung.
Seit dem Jahr 2000 besteht am Institut das Forschungscollegium, ein interdisziplinäres Lern- und Austauschforum für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum. Mitglieder sind unter anderem Doktorandinnen und Doktoranden der Disziplinen Soziologie, Politikwissenschaft, Europäische Anthropologie, Geschichte, Volks- und Betriebswirtschaft, Geographie usw.
Publikationsreihen des Instituts sind:
Die Reihen stehen externen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Veröffentlichung ihrer Ergebnisse offen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts publizieren zudem regelmäßig in Fachmedien im In- und Ausland.
Das Institut finanziert seine Forschungstätigkeit fast ausschließlich aus Drittmitteln, d.h. projektgebundenen Zuwendungen von Stiftungen sowie privaten und öffentlichen Zuwendungsgebern, beispielsweise dem Förderverein Zivilgesellschaftsforschung e.V. (FVZF). Es ist außerdem auf Spenden angewiesen.
Am Sitz des Instituts befindet sich die Maecenata Bibliothek, die größte Fachbibliothek zu den Themen Zivilgesellschaft, Bürgerengagement, Philanthropie und Stiftungswesen im deutschsprachigen Raum. Sie steht der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung.
Bisher wurden rund 100 einzelne Forschungsprojekte durchgeführt, aus denen fast 300 Publikationen entstanden sind.
Zu den Projekten gehören beispielsweise: