Das Programm Europa Bottom-Up wurde im Dezember 2011 durch Beschluss des Stiftungsrates als neues Programm der Maecenata Stiftung gegründet und im Oktober 2022 in das Programm Tocqueville Forum eingegliedert. Es hat sich zu einem wichtigen Arbeitsbereich der Stiftung entwickelt. Ausgangspunkt war die Analyse, dass Regierungen, Parlamente und supranationale Einrichtungen allein keinesfalls in der Lage sind, die dringend gebotene und wünschenswerte europäische Einigung voranzubringen und dass die Verwirklichung des europäischen Einigungsprojekts ohne die Entwicklung einer europäischen Zivilgesellschaft aussichtslos erscheint.
Handlungsleitend ist auch die Erkenntnis, dass aus den anderen Programmen sowie der Arbeitsweise und den Netzwerken der Stiftung Synergien für die Ziele dieses Programms nutzbar gemacht werden können.
Im Rahmen der Satzungsziele Völkerverständigung und Bildung zielt es darauf ab, den europäischen Gedanken durch die Stärkung einer europäischen Bürgergesellschaft zu fördern. Dies geschieht durch eine Reihe von Einzelprojekten, deren größtes das Projekt ‚Europa und das Mittelmeer‘ darstellt. Unter dem Namen Europa Bottom-Up wird im Rahmen des Programms darüber hinaus eine elektronische Schriftenreihe herausgegeben. Im Mittelpunkt steht auch hier das Plädoyer für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger.
>> Publikationsliste Europe and the Mediterranean
>> Protokoll der Tagung vom 21. – 22. März 2013
>> Kurzbericht der Tagung vom 20. – 22. April 2015
>> Programm der Tagung vom 20. – 22. April 2015 in Italien (PDF)
>> Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung vom 20. – 22. April 2015 (PDF)
>> Conference Report / Europa Bottom-Up Nr. 11 (PDF)
>> Contributions / Europa Bottom-Up Nr. 12 (PDF)
>> Konzeption der Tagung im April 2017 auf Kreta (PDF)
>> Programm der Tagung vom 24. – 27. April 2017 auf Kreta (PDF)
>> Conference Report and Papers (Part 1): Publication Europa Bottom-Up Nr. 17 (PDF)
>> Conference Papers (Part 2): Publication Europa Bottom-Up Nr. 18 (PDF)
>> Conference Papers (Part 3): Publication Europa Bottom-Up Nr. 19 (PDF)
>> Programm des Forums ONE Heritage in Berlin im Juni 2018 (PDF)
Das Programm legt Wert auf internationale Zusammenarbeit und Vernetzung. Einzelprojekte werden wo immer möglich in Kooperation mit anderen Einrichtungen durchgeführt. Die Stiftung beteiligt sich an Gemeinschaftsvorhaben und internationalen Kooperationen.
Die Stiftung finanziert dieses Programm aus Eigenmitteln, ist aber zur Durchführung von Projekten dringend auf projektgebundene Zuwendungen von Stiftungen sowie privaten und öffentlichen Zuwendungsgebern angewiesen.