28.10.2022 I Ein Einblick in Digitalisierung sowie in der Arbeit von AktivistInnen
Am 18.10.2022 veranstaltete Brot für die Welt ,,Atlas der Zivilgesellschaft 2022 – Instagram und ich: Wie die Digitalisierung die Demokratie aushöhlt“, ein Thema, das Strachwitz neulich darüber einen Beitrag für Wochenschau-Verlags und des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) geschrieben hat. Es ging um die Vorstellung der wichtigsten Ergebnissen des ‘Atlas der Zivilgesellschaft 2022’ der unter anderem einen Einblick in die Verbreitung von Hassrede anhand Algorithmen in sozialen Netzwerken gibt. Es gab Beiträge – teilweise in persona, teilweise live hinzugeschaltet über Zoom – u.a. von Aktivist:innen wie Mariia Bilenka aus der Ukraine, Angelina Davydova aus Russland und Santiago Aguirre aus Mexico. Die Journalistin Shahrzad Osterer sprach über die derzeitige Proteste im Iran und wie Social Media helfen kann, internationale Aufmerksamkeit darauf zu ziehen.
Andere Beiträge über Social Media kamen von Robert Hecklau, Redaktionsleiter des Funk-Youtube-Kanals offen un‘ ehrlich und Ingo Dachwitz von netzpolitik.org, die jeweils über Fake News und die Rolle der Social Media Algorithmen bei der Verbreitung von Hass sprachen. Ebenso wurde das Projekt YOUR DATA MIRROR vorgestellt, in dem sichtbar gemacht wird welche Daten Instagram mit Hilfe unserer Posts abgreift.
Die Veranstaltung fand im Kunst- und Kultur-Zentrum Oyoun in Berlin statt. Nadine Hadad vom Jugendradio Puls und Kai Schächtele von Brot für die Welt waren für die Moderierung verantwortlich und Musik von Mogli begleitete den Abend.