Am 28. November ist der internationale Tag des Gebens (Giving Tuesday). Dazu stellt die Maecenata Stiftung ihre neuesten Publikationen vor:
Rupert Graf Strachwitz (Hrsg.): Der Gesellschaft etwas schenken.
Auf knapp 200 Seiten beleuchten 16 Autorinnen und Autoren in diesen beiden Bänden unter verschiedenen Aspekten Motive, Hintergründe, theoretische Grundlagen und konkrete Formen des Schenkens. Das Schenken von Empathie und Ideen wird ebenso angesprochen wie das Schenken von Zeit (meist bürgerschaftliches Engagement oder Ehrenamt genannt) und das Schenken von materiellen Ressourcen in Form von Spenden und Stiftungen. Auch kritische Stimmen kommen zu Wort.
Mit diesen Veröffentlichungen wird ein exploratives Projekt abgeschlossen, das 2022 mit einer Ausschreibung begann. Interessenten aus Wissenschaft und Praxis konnten sich zur Teilnahme melden. Die aus vielen Anmeldungen Ausgewählten waren im März 2023 nach Berlin zu einem zweitägigen Workshop eingeladen, bei dem sie ihre Ansätze zur Diskussion stellen konnten. Anschließend hatten sie die Gelegenheit, diese für die Publikation zu überarbeiten und zu ergänzen. Das Projekt wurde am Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft durchgeführt und von der Kurt und Maria Dohle Stiftung dankenswerterweise großzügig gefördert.
OP 181 beinhaltet:
OP 182 beinhaltet:
Das 1997 gegründete Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft, Berlin, ist eine außeruniversitäre sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtung in Trägerschaft der Maecenata Stiftung, München. Forschungsschwerpunkte sind neben der Philanthropie- und Stiftungsforschung insbesondere die Erforschung des bürgerschaftlichen Raums und der Zivilgesellschaft in ihrer Bedeutung für eine offene, demokratische Gesellschaft.
Für weitere Informationen steht zur Verfügung:
Dr. Rupert Graf Strachwitz: rs@maecenata.eu