Bericht und Live-Mitschnitt der Deutsch-Französischen Tage der Philanthropie

14. Januar 2021 I Via ASKO Europa-Stiftung I die ASKO Europa Stiftung Saarbrücken und die Stiftung Fondation de France, Straßburg, haben gemeinsam „Die Deutsch-Französischen Tage der Philanthropie“ initiiert

Die Philanthropie als Pfeiler unserer modernen Gesellschaft geht in Frankreich und Deutschland unterschiedliche Wege. Bieten diese unterschiedlichen Wege und Erfahrungen die Gelegenheit, auf Erfolge in der Entwicklung für das Gemeinwohl zurück zu blicken? Sind diese Erfolge auf das jeweilige Nachbarland übertragbar? Gibt es Synergien und Potenziale einer Zusammenarbeit?
Es handelt sich bei dieser Initiative um eine Premiere, denn über die konkrete Projektzusammenarbeit zu bestimmten Themen hinaus, gab es bisher keinerlei Bemühungen, die deutsche und die französische Philanthropie, insbesondere das Wirken von Stiftungen in beiden Ländern miteinander zu vergleichen und mögliche Ansätze einer strategischen Zusammenarbeit zu eruieren“, betont Hans Beitz, Vorstand der ASKO Europa-Stiftung.

1. Online-Modul (17.11.2020)
Im ersten Online-Modul am 17. November 2020 (11.00 Uhr-12.30 Uhr) wurde die Situation in den beiden Ländern analysiert und dargestellt. Schwerpunkt bildeten dabei die unterschiedlichen kulturellen Traditionen im Bereich der Philanthropie, der juristische und steuerliche Rahmen des Stiftungssektors, die Strukturen und Funktionsweise sowie die Hauptgründe und Ziele der Philanthropie.

Präsentationen 1. Online-Modul (17.11.):

2. Online-Modul (1.12.2020)
Die europäische Dimension und die Möglichkeiten der Philanthropie, die das “Transnational Giving Europe” (ein Netzwerk renommierter philanthropischer Institutionen, die international zusammenarbeiten, um gemeinnützige Spenden in Europa zu fördern) bietet, waren Thema des zweiten Online-Meetings am 1. Dezember 2020 (11.00 Uhr-12.30 Uhr).

In einem 3. Online-Modul am 9. März 2021 wird der Fokus auf aktuellen grenzüberschreitenden Pojekten sowie auf der weiteren direkten Netzwerkbildung der philanthropischen Akteure liegen.

Die Initiative wird gefördert durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) im Rahmen seines Deutsch-Französischen Bürgerfonds.

 

 

 

 

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