02.08.2021 I via VENRO I Weiterhin aktuell bleibt der Newsletter von Venro zur vernachlässigten Zivilgesellschaft während der Pandemie.
weltweit werden zivilgesellschaftliche Handlungsräume zunehmend durch Gesetze, Verordnungen und persönliche Bedrohungen eingeschränkt. Um Gegenstrategien zu entwickeln, haben wir eine neue Arbeitsgruppe zu Shrinking Space gegründet. Im Interview erläutert Christine Meissler, Mandatsträgerin von VENRO für Shrinking Space, weshalb dieses Thema für unsere Mitglieder immer mehr an Relevanz gewinnt.
In vielen Ländern nutzen Regierungen die Corona-Pandemie als Vorwand, um Einflussmöglichkeiten der Zivilgesellschaft zurückzudrängen oder gegen Aktivistinnen und Aktivisten vorzugehen. Die sich zuspitzende Situation in Lateinamerika beschreibt Stefan Ofteringer von Misereor in einem Blogbeitrag. Klaus Jetz vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD) berichtet davon, was die Pandemie speziell für die LSBTI-Community in Nicaragua bedeutet.
Demonstrationen für Freiheit und Menschenrechte müssen trotz der aktuellen Ausnahmesituation möglich bleiben. Wir haben uns daher dem Aufruf des Bündnisses #unteilbar angeschlossen. Am 14. Juni wollen wir – mit Abstand, aber doch gemeinsam – unter dem Motto #SoGehtSolidarisch auf den Straßen und im Netz deutlich machen, dass gerade auch in der Krise niemand zurückbleiben darf!
Herzliche Grüße,
Heike Spielmans
Geschäftsführerin