09. September 2020 | via Das progressive Zentrum | Politische Talkshows erreichen Woche für Woche ein Millionenpublikum. Allerdings stehen diese Sendungen für die Art von medialem Diskurs, durch die sich eine gesellschaftliche Minderheit nicht (mehr) repräsentiert fühlt. Die Studie untersucht, wie es um die Repräsentation gesellschaftlicher Bereiche und politischer Ebenen in öffentlich-rechtlichen Talkshows bestellt ist. Pointiert lautet die Forschungsfrage: Wer spricht für wen?
Zentrale Erkenntnisse
Über die AutorInnen
Paulina Fröhlich leitet den Programmbereich „Zukunft der Demokratie“ bei Das Progressive Zentrum mit den drei Schwerpunktthemen: Repräsentation und Teilhabe, Populismus und Rechtsradikalismus sowie Innovationen und Visionen.
Johannes Hillje ist Policy Fellow bei Das Progressive Zentrum. Hauptberuflich ist er selbständiger Politik- und Kommunikationsberater und für Institutionen, Parteien, Politiker, Unternehmen und NGOs tätig.