Ralf Südhoff

Ralf Südhoff ist seit Januar 2019 Gründungsdirektor des Centre for Humanitarian Action (CHA). Er leitet das Forschungsprojekt zur humanitären Policy- und Strategiefähigkeit deutscher Akteure. Seine weiteren Schwerpunkte sind die Syrienkrise und die MENA-Region, humanitäre Reform- und Geldpolitik, globale Ernährungssicherheit und der Humanitarian-Development-Peace Nexus.

Vor seiner Tätigkeit beim CHA war Ralf Direktor des Regionalbüros des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) für die Syrienkrise in Amman (2017-2018). Davor war er fast 10 Jahre lang Direktor des WFP-Büros in Berlin für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Liechtenstein. Außerdem war Ralf Leiter der Abteilung Außenbeziehungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Bonn und Berater von Frau Uschi Eid, Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Als Journalist arbeitete Ralf als Südamerikakorrespondent der Wochenzeitung Die ZEIT in Rio de Janeiro und als verantwortlicher Redakteur der Rubrik Kommentar & Analyse der Financial Times Deutschland. Ralf war 10 Jahre lang Mitglied der Geschäftsleitung von Oxfam Deutschland.

Ralf hat einen Master-Abschluss in International Studies der University of Warwick und einen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft und Wirtschaft der Universität Hamburg.

Zu seinen letzten Veröffentlichungen zählen ein Kommentar zur Lokalisierung in der Fachzeitschrift welt-sichten, ein Gastbeitrag im Tagespiegel sowie eine Stellungnahme zum jüngsten Vierjahresbericht der Bundesregierung über die deutsche humanitäre Hilfe im Ausland.

Ralf spricht Englisch, Deutsch und Portugiesisch.

Beiträge